Reich, Günter
Hungern, um zu leben - die Paradoxie der Magersucht psychodynamische und familientherapeutische Konzepte
Buch

Anorexie stellt sich als vielschichtiges Krankheitsgeschehen dar, bei dem soziale, psychische, familiendynamische und somatische Einflüsse ineinander wirken. In der psychotherapeutischen Behandlung müssen alle diese Ebenen berücksichtigt werden. Günter Reich und Antje von Boetticher beschreiben ausführlich psychodynamische und familientherapeutische Behandlungsansätze und beziehen die oft schwerwiegenden Auswirkungen der somatischen Ebene in die Therapiekonzeption ein. Anorexie wird dabei als ein Kampf um die Wahrung der Grenzen des Subjekts gegenüber der Außenwelt und dem eigenen Körper verstanden.

Anhand konkreter Falldarstellungen aus ihrer langjährigen Praxis verdeutlichen Reich und von Boetticher, wie das Essverhalten und das Körperbild in das psychodynamische sowie familien- und paartherapeutische Vorgehen eingebunden werden können. Auch findet hier die Anorexie bei männlichen Jugendlichen und Männern Beachtung.

Dieses Medium ist 2 Mal vorhanden. Klicken Sie auf Medienstatus anzeigen, um die Verfügbarkeit des Mediums zu prüfen.

Weiterführende Informationen


Serie / Reihe: Therapie & Beratung

Personen: Reich, Günter Boetticher, Antje von

Standort: RÜD

Schlagwörter: Familie Jugend Familientherapie Psychodynamik Psychosomatik Anorexia nervosa Suizid

CU 3400 R347-01 (2)

Reich, Günter [Verfasser]:
Hungern, um zu leben - die Paradoxie der Magersucht : psychodynamische und familientherapeutische Konzepte / Günter Reich, Antje von Boetticher. - 2. Auflage. - Gießen : Psychosozial-Verlag, 2017. - 216 Seiten. - (Therapie & Beratung)
ISBN 978-3-8379-2443-5 kartoniert : EUR 22.90

Zugangsnummer: 00010715 - Barcode: 2-9445191-5-00003201-8
Klinische Psychologie - Buch