Postmigrantisch gelesen Transnationalität, Gender, Care
Buch

»Postmigrantisch« steht für gesellschaftliche Zustände, die durch die Erfahrung der Migration strukturiert sind. Migration wird dabei als soziale Praxis verstanden, die politisch, medial und sozial kontrovers verhandelt und reguliert wird - und gleichzeitig Gesellschaften nachhaltig prägt.

In diesem Band geht es um eine Gegenwartsanalyse, die aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen als Ganzes in den Blick nimmt. In den Beiträgen stehen nicht >die Migrant*innen< im Mittelpunkt, sondern die Verwobenheiten von verschiedenen Akteur*innen, Geschichten und Kontexten. Postmigrantische Perspektiven werden hierbei mit transnationalen, postkolonialen und diversitätsbewussten Ansätzen zusammengebracht und mithilfe einer dezidiert feministischen, gendersoziologischen, intersektionalen Perspektive erweitert. Das Potenzial einer postmigrantischen Perspektive wird im Kontext von Gender, Transnationalität, Care und anderen Forschungsfeldern (neu) erprobt.


Dieses Medium ist voraussichtlich bis zum 08.07.2024 ausgeliehen. Gerne können Sie es vormerken.

Weiterführende Informationen


Serie / Reihe: Postmigrantische Studien

Personen: Huxel, Katrin KarakayalÅ, Juliane Palenga-Möllenbeck, Ewa Schmidbaur, Marianne Shinozaki, Kyoko Spies, Tina Supik, Linda Tuider, Elisabeth

Standort: RÜD

Schlagwörter: Migration Multikulturelle Gesellschaft Intersektionalität Care Geschlechterverhältnis Geschlechterforschung Postkolonialismus Transnationalisierung

MS 3100 H986

Postmigrantisch gelesen : Transnationalität, Gender, Care / Katrin Huxel, Juliane Karakayali, Ewa Palenga-Möllenbeck, Marianne Schmidbaur, Kyoko Shinozaki, Tina Spies, Linda Supik, Elisabeth Tuider (Hg.). - Bielefeld : transcript, 2020. - 325 Seiten : Illustrationen, graphische Darstellungen. - (Postmigrantische Studien; Band 3)
ISBN 978-3-8376-4728-0 kartoniert : circa EUR 39.99 (DE), cir

Zugangsnummer: 00015082 - Barcode: 2-9445191-5-00018341-3
Spezielle Soziologien - Buch