Litteken, Erin
Denk ich an Kiew
Belletristik

1929. Behütet und geliebt wächst Katja in einem Dorf bei Kiew auf. Ihre Familie ist nicht reich, kann sich aber von ihrer eigenen Hände Arbeit ernähren. Bis Stalins Handlanger die Dorfbewohner zwingen, dem Kollektiv beizutreten. Wer sich weigert, wird mitgenommen und nie wieder gesehen. Anfangs gibt es für Katja dennoch auch glückliche Stunden. Sie ist in den Nachbarssohn verliebt und ihre Schwester in dessen Bruder. Doch schon bald muss Katja sich jeden Tag Mut zusprechen, um weiterzumachen angesichts des Schreckens um sie herum.
Jahrzehnte später entdeckt Cassie im Haus ihrer Großmutter in Illinois ein Tagebuch. Nie hat diese über ihre ukrainische Herkunft gesprochen. Seit einiger Zeit aber verhält sie sich merkwürdig. Sie versteckt Lebensmittel und murmelt immer wieder einen Namen, den keiner aus ihrer Familie je gehört hat: Alina...


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Personen: Schumacher, Rainer Schmidt, Dietmar Litteken, Erin

Schlagwörter: Fiktionale Darstellung Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945 Entspannen Familiensaga Ukraine

Interessenkreis: Roman

R 11

Litteken, Erin:
Denk ich an Kiew. - Köln : Lübbe, 2022. - 397 Seiten ; 22 cm
Einheitssacht.: The memory keeper of Kyiv
ISBN 978-3-7857-2832-1

Zugangsnummer: 0024888001 - Barcode: 2-0000000-8-10235249-6
R 11 - Belletristik