Tom, der tolle Torwart der Schulmanschaft, vermasselt beim entscheidenden Endspiel gegen die Red Dragons den Sieg. Seine Freunde ermitteln, was mit ihm los ist. Lars und seine Freunde bereiten sich auf ein Fußbalturnier mit Mannschaften aus anderen Schulen vor. Sie selbst besuchen die Internationale Schule, deren gemeinsame Sprache Englisch ist. Und so werden auch die meisten Dialoge auf Englisch wiedergegeben, während die Ereignisse um das Turnier und die verschwundenen Kaninchen von Tom auf Deutsch berichtet werden. Dieser ständige Wechsel zwischen den Sprachen ist verwirrend und stört den Lesefluss. Außerdem wirken die Dialoge manchmal recht hölzern (obwohl von einer Muttersprachlerin durchgesehen), und man fragt sich, ob so Schulkinder sprechen würden. Allerdings hat sich der Langenscheidt-Verlag ein pädagogisches Konzept zurechtgelegt: Die englischen Vokabeln und Idiome, die im Text fett gedruckt sind und in den Fußnoten in Übersetzung erscheinen, orientieren sich an den schulischen Lehrplänen. Die Leseempfehlung ist ab zwei Jahren Englisch. Im schulischen Umfeld, etwa als Klassenlektüre oder in Schulbüchereien, kann die Reihe "Krimis für Kids, englisch - deutsch" durchaus Sinn machen. Im Übrigen werden Kinder eher nicht freiwillig zu diesem Buch greifen, zumal die Story etwas an den Haaren herbeigezogen erscheint.
Hagemann, Bernhard: Foul Play - Falsches Spiel / von Bernhard Hagemann. - München [u.a.] : Langenscheidt, 2014. - 127 S. : Ill. ; 20 cm. - (Krimis für Kids). - Text dt. und engl. ISBN 978-3-468-20840-9 fest geb. : 12,99
Zugangsnummer: 0010862001 - Barcode: 2-0000000-8-20010379-2
Kinderbücher für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren -
Signatur: Hagem -
Kinderbücher