Weil er dazugehören möchte, zieht David Ballinger mit der Clique los, um der wunderlichen Mrs. Bayfield den Spazierstock zu klauen. Als die alte Dame dabei körperlich attackiert wird, greift David nicht ein, er zeigt ihr sogar noch den Stinkefinger. Später bereut David. Er hält sich für "verflucht", weil ihm eine Reihe peinlicher Vorfälle zustößt, die ihn immer wieder an seine Missetat erinnern. Im Unterricht ist er mit Abraham Lincoln konfrontiert, und der Vergleich mit dieser Lichtgestalt führt ihm die eigene Unzulänglichkeit erst recht vor Augen. David sieht ein, dass er handeln muss, um sich zu befreien: Er entschuldigt sich bei der alten Frau, erfährt, welcher Fluch ihm das Leben schwer machte und ist endlich bereit für neue Freundschaften und die erste große Liebe. Epilog: Nach 150 Jahren steht ein Junge bewundernd vor der Büste des großen David Ballinger und wünscht sich, er könne so unfehlbar sein wie sein Idol. Wie "Löcher" ein starkes Stück Jugendliteratur, spannend, vielschichtig und humorvoll erzählt ohne pädagogisches Pathos
Personen: Sachar, Louis
Sachar, Louis:
¬Der¬ Fluch des David Ballinger / Louis Sachar. - München u.a. : Hanser, 2002. - 182 S. - A. d. Amerikan.
ISBN 978-3-446-20118-7 EUR 13.30
Erzählungen und Romane - Signatur: JE Sac - Buch