Mucha, Martin
Papierkrieg Kriminalroman
Buch

Ein Sprachwissenschaftler gerät zwischen die Fronten von Ostmafia und Kunstschwarzmarkt. (DR) Schauplatz ist Wien, die Drehscheibe im illegalen Kunsthandel, in dessen Spinnwebfäden der junge Sprachwissenschaftler Arno Linder unversehens zappelt. In die ganze undurchsichtige Sache schlittert er hinein, als er sich einer blutjungen, entweder mit Drogen oder Alkohol vollgepumpten Frau annimmt, die ihm aus seinem Haus kommend in die Arme torkelt. In ihrer Handtasche findet sich nicht nur ihre Adresse, sondern auch eine Pistole. Die Tochter eines angesehenen Advokaten ist anscheinend in einen Mordfall verwickelt, denn zu Hause stößt er auf die Leiche seines Nachbarn. Da Linders Einkünfte aus seiner Tätigkeit an der Universität ausgesprochen dürftig sind, hofft er auf ein großzügiges Schweigegeld, wenn er das Mädchen aus der Sache heraushält. Allerdings findet er Interesse an den Hintergründen des Mordes und damit beginnen die echten Schwierigkeiten. Er ist nicht nur für die zwei lästigen Polizisten ein Verdächtiger, sondern macht auch unliebsame Bekanntschaft mit der russischen Kunstmafia. - In diesem Milieukrimi geht es rasant zur Sache, die Handlung wird flüssig und spannend vorangetrieben, für ein Debüt recht bemerkenswert. - Sehr zu empfehlen.


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Personen: Mucha, Martin

DR.D Mucha

Mucha, Martin:
Papierkrieg : Kriminalroman / Martin Mucha. - Meßkirch : Gmeiner-Verl., 2010. - 372 S.
ISBN 978-3-8392-1054-3 fest geb. : ca. € 12,20

Zugangsnummer: 2020/0996 - Barcode: 2-2114815-4-00000996-6
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