Mit Botox getötet - ein österreichischer Krimi. (DR) In dem zweiten Krimi von Dagmar Hager geht es um die junge Reporterin Lilly Speltz, die von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Bei ihrer Arbeit wird ihr der Führerschein von Jana, der Geliebten ihres Mannes, die im ersten Krimi tödlich verunglückt ist, zugesteckt. Lilly, die in die Ereignisse rund um Janas Tod verwickelt war, beginnt nun Nachforschungen anzustellen und der Sache auf den Grund zu gehen. Zusammen mit Marlena stößt sie dabei auf den Schönheitschirurgen Dr. Novotny und die Assistentin Agnes. Es werden einige Menschen ermordet oder verletzt, doch so lockern sich wiederum mehr und mehr die Zungen der Beteiligten und sie kommen der Lösung immer näher. Ich wurde von dem unerwarteten Ende überrascht. Der Krimi ist abwechslungsreich geschrieben und unvorhersehbar. Mit den Kapiteln wechseln auch die Erzähler, was das Ganze noch interessanter macht. Besonders begeisterte mich die Art des Erzählens mit dem Wiener Flair. Man wird von der turbulenten und aufregenden Geschichte in den Bann gezogen.

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Personen: Hager, Dagmar