Mia lebt mit ihren Eltern und den jüngeren Zwillingsbrüdern in Hamburg. Ihr Leben gerät aus den Fugen, als ihr geliebter Uropa Adalbert, Opapi genannt, zu ihnen zieht. Bislang hatte Opapi noch allein in seinem Häuschen in Lindau am Bodensee gelebt, aber in letzter Zeit vergisst er immer mehr und braucht Unterstützung. Er zieht in die Wohnung nebenan und Mia freut sich, ihn jetzt so nahe bei sich zu haben, denn nur Opapi kann aus Brot die tollsten Figuren kneten. So besucht sie ihn täglich, doch Opapi ist scheinbar nicht allein gekommen. Er hat Berti mitgebracht, einen geheimnisvollen kecken Jungen in Mias Alter. Das Mädchen braucht eine ganze Zeit bis es begreift, Berti und Opapi sind ein und derselbe ... - Die Mitarbeiter des neu gegründeten Kinderbuchverlages Magellan, die nach eigenen Angaben Bücher machen wollen, "die sich vom Mainstream abheben", scheuen sich nicht, in ihrem 1. Programm auch ernste Themen anzugehen. So verarbeitet die Autorin U. Marmon kindgerecht das Problem der Altersdemenz. Liebevoll charakterisiert sie dabei die enge Beziehung zwischen Uropa und Enkelin. Gerne empfohlen. Ab 9
Großvater.Demenz.Pflegebedürftigkeit.Geheimnis.Enkelin.Hilfe
Personen: Marmon, Uticha
Familie
Marmon
Marmon, Uticha:
Als Opapi das Denken vergaß / Uticha Marmon. - 1. Aufl. - Bamberg : Magellan, 2014. - 159 S.
ISBN 978-3-7348-4004-3 : EUR 13.95
Familie - Buch