Wenn man dick und unbeliebt ist, der Vater zwar ganz nett, aber unzuverlässig ist, weil er Probleme mit dem Alkohol hat, muss man sich Stacheln zulegen und tief in die Flunkerkiste greifen. Terje nennt sich im Vorgriff auf andere Titulierungen Pitbull-Terje und gibt in der neuen Klasse vor, zu Hause einen Pitbullterrier zu haben. Mit diesem Kunstgriff verschafft er sich gleich den nötigen Respekt. Jim verdonnert er zu einer Zwangsfreundschaft. Der hat eine Mutter, die ihm mit ihren Angstattacken große Probleme macht, und außerdem hat er die falschen Freunde, das merkt er aber erst recht spät. Der Autor schildert locker und auf witzige Weise die Auseinandersetzungen der pubertierenden Jungen und deren Probleme im häuslichen Umfeld. Man merkt, dass er Verständnis für diese benachteiligten Jungen hat und dass er sie mag. Die Sozialromantik, der er sich bedient, nimmt der harten Realität der beiden Jungen, die von ihren Eltern nichts erwarten können, die Trostlosigkeit und lässt Hoffnung aufkommen. Ein lesenswertes Buch, das die Probleme von Jungen in den Mittelpunkt stellt. Zur Anschaffung empfohlen.. - Jim hat auf einmal einen Freund, den er überhaupt nicht haben will, merkt dann aber, dass der genau der richtige ist. Ab 11
Personen: Dörries, Maike Eriksen, Endre Lund
Freundschaft
Eriksen
Eriksen, Endre Lund:
Beste Freunde, kapiert! / Endre Lund Eriksen. Dt. von Maike Dörries. - Hamburg : Dressler, 2004. - 203 S. ; 203 mm x 134 mm
Einheitssacht.: Pittbull-Terje går amok
ISBN 978-3-7915-2852-6 : EUR 12.00
Zugangsnummer: 2021/0887 - Barcode: 00000894
Freundschaft - Buch