Eine liebenswürdige, farbige Schülerin verschwindet aus einer tristen Wohnsiedlung. Die Anwohner vermuten ein Sexualverbrechen. Die Klassenkameradin Paula jedoch war Zeugin, wie Kea von einer brutalen Mädchengang misshandelt wurde und glaubt an eine spontane Flucht. Da die Polizei ihrer Version nicht folgen und die Presse Kea den Mord an einer alten Frau unterschieben will, ermittelt Paula mit einer kleinen Freundesschar auf eigene Faust, was sich bald als tödliche Falle erweisen soll. Schlüter thematisiert ausgiebig die Skrupellosigkeit einer Mädchengang, die auch vor mehrfachem Mord nicht zurückschreckt und praktisch unbehelligt operieren kann. Müde Lehrer, desinteressierte Anwohner und ein mit Blindheit geschlagener Polizeiapparat sind die Zutaten. Schlüter müht sich redlich um eine authentische Jugendsprache und die Beschwörung von Zivilcourage. Die Handlung hat Drive. Offenbar als Fortsetzung in der Reihe "Tatort Schule" gedacht. Zuletzt: "Machtspiel" (BA 6/03). M. E. ist Schlüter bei Jugendlichen weniger beliebt als bei Kindern. Überall möglich.. - Eine liebenswürdige, farbige Schülerin verschwindet aus einer tristen Wohnsiedlung. Die Anwohner vermuten ein Sexualverbrechen. Die Klassenkameradin Paula jedoch war Zeugin, wie Kea von einer brutalen Mädchengang misshandelt wurde und glaubt an eine spontane Flucht. Ab 12.
Weibliche Jugend.Jugendbande.Gewalttätigkeit.Außenseiterin.Schikane

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Personen: Schlüter, Andreas

Schlagwörter: Antolin Klasse-7 Jugendbuch Weibliche Jugend Jugendbande Gewalttätigkeit Außenseiterin Schikane Afrikanerin Ausländerfeindlichkeit

Interessenkreis: Gewalt