Apokalypse 2100: Globale Erwärmung, steigende Meeresspiegel, Land ist knapp. Für Mara (15) und die Bewohner der Insel Wing gibt es nur noch eine Hoffnung: New Mundo, eine künstliche Stadt weit über dem Meeresspiegel. Dort angekommen, stellen sie jedoch fest, dass die Stadt Bootsflüchtlinge auf dem Wasser einfach umkommen lässt. Mara wagt das Unmögliche und kommt trickreich durch die Stadtmauer. Doch statt der erhofften Rettung entdeckt sie, dass die Stadt auf weiterem Leid, auf Slums und Sklaverei erbaut ist und nur wenigen ahnungslosen Privilegierten ein sinnentleertes Überleben bietet. Mutig kämpft Mara um eine Zukunft für die Unterdrückten und Ausgeschlossenen. - Die Ideen und Szenarien sind brisant, komplex und aktuell, der Handlungsablauf durchdacht, klar und nachvollziehbar, das Ende angenehm offen. Doch in der Umsetzung hat der Text ein paar Längen, fesselt sprachlich nicht ganz und Maras Charakter wirkt etwas zu vordergründig. Dadurch verliert das Buch an Spannung. Dennoch: Nachfrage durch Medienpräsenz des Themas. - Gutes Lesefutter ab mittleren Bibliotheken. . - Im Jahre 2100 ist das Land aufgrund globaler Erwärmung und eines steigenden Meeresspiegels knapp geworden. Für Mara (15) und die Bewohner der Insel Wing gibt es nur noch eine Hoffnung: New Mundo, eine künstliche Stadt weit über dem Meeresspiegel. Doch den Menschen wird der Zutritt verwehrt ... Ab 12.

Altersempfehlung: ab 12 Jahren.

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Personen: Bertagna, Julie Eisold-Viebig, Angelika

Schlagwörter: Meer Umwelt Science Fiction Meeresspiegel

Interessenkreis: Science-Fiction