Artur, der Neue in Timos Klasse, lügt, droht und gibt nicht nur unverschämt an, sondern beleidigt und schlägt seine Schulkameraden. Diese Gemeinheiten machen Timo wütend, ebenso die Hilf- bis Teilnahmslosigkeit, mit der die Mitschüler, Timos alleinerziehende Mutter und die Lehrer/-innen darauf reagieren. Mithilfe des neuen Sportlehrers und seiner Freunde Mona und Basti gelingt es Timo, aus der Spirale von Angst und Gewalt auszubrechen und den durch seinen gewalttätigen, überstrengen Vater und die vielen berufsbedingten Umzüge frustrierten Jungen in seine Schranken zu verweisen. Regina Rusch, die bereits in früheren Titeln das Thema Gewalt verarbeitet hat ("Gewalt: Kinder schreiben über Erlebnisse, Ängste, Auswege", ID 50/94 und "Johanna, wir sind stark", BA 11/96) beschreibt in diesem packenden Jugendroman das Phänomen verhaltensauffälliger Außenseiter, die ihre Umgebung tyrannisieren, weil sie selbst Opfer ihrer Lebensumstände sind. Ein sehr engagiertes Buch, das Leser/-innen ab 10 viel Stoff zum Diskutieren und Nachdenken bietet. Allen Beständen, besonders Schulbibliotheken, nachdrücklich empfohlen.. - Der Neue in Timos Klasse ist ein Lügner, Angeber und Störenfried. Und er schlägt zu, wenn die anderen nicht das tun, was er will. Seine Schläge machen Timo nicht nur wütend, sondern zeigen ihm auch, dass er sich wehren muss. Doch wie geht das, wenn der Gegner viel größer und stärker ist? Ab 10.

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Serie / Reihe: Omnibus-Taschenbuch 21824

Personen: Hardt, Iris Rusch, Regina

Schlagwörter: Antolin Schüler Gewalttätigkeit Schulklasse Konfliktbewältigung Klasse-5 Frankfurt am Main Neuling Sozialer Brennpunkt 20982770X Gemeinschaftsgefühl