Downham, Jenny
Die Ungehörigkeit des Glücks
Schöne Literatur

Katie (17) versteht nicht, warum ihre Mutter die Großmutter vehement ablehnt. Sie beginnt, sich mit ihrer Familiengeschichte auseinanderzusetzen und fertigt mit ihrer dementen Großmutter ein Erinnerungsbuch an.
Katie ist 17 und lebt mit ihrer Mutter und ihrem Bruder in einer kleinen Wohnung in einer englischen Kleinstadt, als unerwartet ihre demente Großmutter einzieht, die sie bisher nicht kannte. Ihre anfängliche Distanz legt sich bald, sie beginnt, sich für das Schicksal ihrer Großmutter zu interessieren, setzt sich aus deren Erinnerungsfetzen die eigene Familiengeschichte zusammen und versucht zu ergründen, warum das Verhältnis zwischen ihrer Mutter und der Großmutter derart distanziert ist. Gleichzeitig wird ihr seelisches Gleichgewicht durch ihre immer deutlicher werdende Homosexualität durcheinander gewirbelt. Wie zuletzt in "Ich gegen dich" spielen auch hier die Seelennöte eines Teenagers eine zentrale Rolle. Diesmal geht J. Downham jedoch darüber hinaus und erzählt eine komplexe, bewegende Familiengeschichte anhand ihrer 3 weiblichen Hauptfiguren. Erneut für alle, auch für ältere Jugendliche, empfohlen.


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Personen: Downham, Jenny Arz, Astrid (Übers.)

Interessenkreis: Familienroman

Downham, Jenny:
Die Ungehörigkeit des Glücks / Jenny Downham. - 1. Aufl. - München : Bertelsmann, 2016. - 478 S.
Einheitssacht.: Unbecoming . - Aus dem Englischen übers.
ISBN 978-3-570-10292-3

Zugangsnummer: 0037481001
D fa - Signatur: D fa Dow - Schöne Literatur