Für die Produktion von Handys braucht man spezielle Mineralien, wie Coltan. Coltan wird im Ostkongo oft von Kindern aus ungesicherten Minen geholt. Der Film "Blood in the Mobile" handelt von dem illegalen Geschäft mit Mineralien in den Minen in östlichen Provinzen des Kongo und dem daraus resultierenden brutalen Krieg. Dieser Krieg ist der blutigste Konflikt seit dem zweiten Weltkrieg. Er hat bereits an die 5 Millionen Menschenleben gekostet. Der Regisseur, Frank Piasecki Poulsen, hat vier Reisen in die betroffenen Gebiete mit den größten und berüchtigten Minen im östlichen Kongo unternommen - u. a. die Mine in Bisie - wo Kinder im Alter von 10 Jahren bis zu 72 Stunden in den engen Tunneln unter der Erde verbringen. Er konfrontiert die Geschäftsleitung von Nokia mit den unmenschlichen Abbaubedingungen von Coltan. Hinweise: - Die DVD steht auch als Download im Medienportal zur Verfügung. - Die DVD kann zudem in den 17 Religionspädagogischen Medienstellen im Bereich des Erzbistums Freiburg ausgeliehen werden.

Freigegeben ab 12 Jahren.

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Schlagwörter: Menschenrechte Kinderarbeit Menschenwürde Globalisierung Gesellschaftskritik Ausbeutung

Interessenkreis: Sekundarstufe II