Jemand, der keine Sehfähigkeit hat, ist nicht automatisch "blind". Es ist zwar menschlich und fast unvermeidlich, sich Bilder von Menschen zu machen, aber oft werden diese unseren Mitmenschen nicht gerecht. Das Themenkartenset spielt mit Menschentypen, wie sie uns in der Bibel und im Alltag begegnen, hebt aber die dabei vorgenommenen die Typisierungen gleichzeitig wieder auf: Ebenbild oder Marionette, Hebamme oder Brudermörder, Nomade oder Gefangene, Mutter oder Kind ... Am Ende heißt es, in Anknüpfung an das zweite Gebot des Dekalogs, auch in Bezug auf jedem MENSCHEN: "Du sollst dir kein Bildnis machen." - "Gott ist das Lebendige in jedem Menschen, das, was nicht erfassbar ist." (Max Frisch)
Das Arbeitsmaterial richtet sich an Lehrer*innen oder Bildungsreferent*innen, die mit Jugendlichen oder Erwachsenen an einem trag- und zukunftsfähigen Gottes- und Menschenbild arbeiten wollen.

Altersempfehlung: ab 14 Jahren.

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Personen: Zehe, Elisabeth-Magdalena

Schlagwörter: Vorurteile Empathie Anthropologie christliche Anthropologie

Interessenkreis: Kirchliche Gemeindearbeit Sekundarstufe I Sekundarstufe II