Kinder und vor allem Jugendliche, die nur wenig "Lust auf Reli" zeigen und auch "keine Ahnung" davon zu haben scheinen, sind aus der alltäglichen Unterrichtserfahrung wohl allgemein bekannt. Auch in empirischen Untersuchungen wird deutlich, dass der Unterricht keineswegs alle Schülerinnen und Schüler anzusprechen scheint. Austritte aus dem Religionsunterricht sind ein weiterer Hinweis auf die damit verbundenen Herausforderungen.Die Religionspädagogik hat sich bislang eher wenig auf diese Fragen und praktischen Herausforderungen eingelassen. Es ist an der Zeit, die Aufmerksamkeit neu zu justieren und sich auch den weniger erfreulichen Erfahrungen mit Religionsunterricht zu stellen. Der vorliegende Band geht dem Problem mangelnden Interesses und ausbleibender Unterrichtserfolge auf den Grund. Der Blick richtet sich auf die Schülerinnen und Schüler, die vom Religionsunterricht nur wenig erreicht werden oder sich dagegen entschieden haben. Ihre Erfahrungen werden analysiert und Möglichkeiten vorgestellt, wie der Religionsunterricht auch bislang zu wenig beachtete "schwierige" Schülerinnen und Schüler erreichen und Interesse an Religion wecken kann.(s./vgl. Klappentext)

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Weiterführende Informationen

• Inhaltsverzeichnis

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Serie / Reihe: Jahrbuch der Religionspädagogik

Personen: Schröder, Bernd Naurath, Elisabeth Grümme, Bernhard Schweitzer, Friedrich Altmeyer, Stefan Kohler-Spiegel, Helga

Leseror. Aufstellung: 3

Schlagwörter: Religionsunterricht Religionspädagogik Theologie Religiöse Bildung Interdisziplinarität Religionslehrerbildung Schülerperspektive Religionsdistanz Interesse Motivation Religiöses Desinteresse

Interessenkreis: Schule Religionspädagogik