Die Sternsingeraktion, Erntedank und das Martinfest sind feste Anlässe im Jahr, um über das Teilen und (un-)gerechte Verhältnisse in der Welt nachzudenken. Gerechtigkeit und Solidarität sind Ausdrucksformen des Glaubens und gemäß dem biblischen Zeugnis Eigenschaften von Gott selbst. Wer an diesen Gott glaubt, kann eigentlich nicht anders, als im eigenen Handeln diesen Eigenschaften Gottes zu entsprechen und sich für Benachteiligte einzusetzen.
Kinder im Grundschulalter interessieren sich dafür, wie es Altersgenossen in anderen Regionen der Welt geht, wie sie leben, wie sie lernen, mit welchen Spielsachen sie spielen etc. An diese Aufgeschlossenheit ist anzuknüpfen und anhand von Fallbeispielen zu zeigen, was die Kinder insbesondere in ärmeren Ländern mit Kindern in Deutschland gemeinsam haben und worin sie sich unterscheiden.
Aus diesem Bewusstsein der einen Welt ergibt sich eine gegenseitige Verantwortung füreinander im Sinne einer universalen Solidarität. Wiederum anhand von Beispielen kann gezeigt werden, wie eine Solidarität mit Kindern in anderen Teilen der Welt praktiziert werden kann. Die Reflexionsfähigkeit darüber, was die Welt gerecht macht, soll nachdrücklich gestärkt werden.
Themen der Beiträge sind unter anderem:
- Die Sternsinger als eine Chance für Globales Lernen
- Straßenkinder in Brasilien
- Christen feiern weltweit gemeinsam
- Eine Partnerschule in Namibia
Materialien:
- Fotobilderbuch "Suleiman in Jambiani: Wie ein Kind in einem Dorf in Tansania lebt"
- Schulgottesdienst "Gott liebt seine Kinder - in Deutschland und Namibia"
Standort: Religionspädag.
Leseror. Aufstellung: GS
GSR/47
Gerecht und solidarisch - Grundschule Religion Nr.47 : Kallmeyer, 2014. - 1 Heft + 1 Fotobilderbuch + 1 Schulgottesdienst
GSR
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