"Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann würde ich mir wünschen, wenn ein Schwarzer an mir vorbeigeht, nicht mehr denken zu müssen: Das ist ein Schwarzer!" In vielen Kindergärten und Grundschulen spielen und lernen Kinder unterschiedlicher Herkunft und Hautfarbe gemeinsam. Sie haben kaum Schwierigkeiten im Umgang miteinander. Trotzdem ist es wichtig, über die Gemeinschaft mit Fremden immer wieder neu nachzudenken und sensibel wahrzunehmen, was es bedeutet, in einem fremden Land zu leben. Die Geschichten in diesem Heft wollen helfen, Fremde in ihrem Anderssein besserzu verstehen und sie damit nachhaltiger annehmen zu können. Wer lernt, die Schicksale von Fremden differenzierter wahrzunehmen, wird das eigene Verhalten überdenken und sich in die Situation von Fremden versetzen können. Die Anregungen im Kreativteil ermöglichen eine zusätzliche Vertiefung im spielerischen und kreativen Bereich.

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Personen: Dietrich Steinwede, Ingrid Ryssel