Zur weltweiten Hunger- und Ernährungsproblematik haben der renommierte Filmemacher Marcus Vetter und die Journalistin Karin Steinberger von der Süddeutschen Zeitung einen Dokumentarfilm gedreht. Dieser Dokumentarfilm zeigt, wie Menschen, Gruppen und Organisationen darum ringen, eine der schlimmsten sozialen, politischen und ökonomischen Tragödien unserer Tage zu lösen: den Hunger in der Welt. Der in Mauretanien, Kenia, Indien, Brasilien und Haiti entstandene Film rückt dabei Menschen in den Mittelpunkt, die gezwungen sind, mit chronischem Hunger zu leben und er fragt nach, warum der Skandal des Hungers andauert und noch immer so viele Menschen keinen Zugang zu ausreichendem Essen haben. Es kommen Themen wie die so genannte Grüne Gentechnik, die EU-Fischerei-Politik, der fehlende Zugang zu Wasser, die Verdrängung der Nahrungsmittel- zugunsten der Futtermittelproduktion wie auch die Auswirkungen von Billigimporten auf die Entwicklungsländer zur Sprache. Eine zusätzliche DVD enthält umfangreiches (medien)pädagogisches Material zu den Länder- und Themenschwerpunkten des Films. Dieses kann sowohl im schulischen als auch außerschulischen Kontext, etwa in Jugendgruppen oder Kirchengemeinden, verwendet werden. Weiterführende Literatur- und Medienhinweise sowie Kontaktinformationen zu den Fachreferenten der Partnerorganisationen erleichtern die Arbeit zu den Themen. Partnerorganisationen der Bildungs-DVD: Brot für die Welt, Deutscher Entwicklungsdienst (DED), Deutsche Welthungerhilfe, Evangelischer Entwicklungsdienst (EED), EIKON, EZEF, Deutsche Gesellschaft f. Technische Zusammenarbeit (GTZ), INKOTA-netzwerk e.V., Bischöfliches Hilfswerk Misereor, Südwestrundfunk(SWR)
Altersempfehlung: ab 14 Jahren.
Hunger : EZEF, 2010. - 115
Zugangsnummer: 2011/0083 - Barcode: 2-0140947-3-00002831-8so - Signatur: ETH90/16 - Buch