Der Utilitarismus Oberstufe
sonstiges Material

Eine Unterrichtseinheit für die Oberstufe

Der Utilitarismus ist eine wertende Form der zweckorientierten (teleologischen) Ethik, die in verschiedenen Varianten auftritt. Er ist aber auch in der Sozialphilosophie und den Wirtschaftswissenschaften von Bedeutung.
Grundlegend für die ethische Bewertung einer Handlung in einem utilitaristischen Rahmen ist das Nützlichkeitsprinzip. Als Grundformel gilt: "Diejenige Handlung bzw. Handlungsregel (Norm) ist im sittlichen bzw. moralischen Sinne gut bzw. richtig, deren Folgen für das Wohlergehen aller von der Handlung Betroffenen optimal sind." Die hedonistische Form des Utilitarismus setzt das Wohlergehen aller mit dem Glück einzelner gleich und reduziert diese Forderung auf die Maxime: "Handle so, dass das größtmögliche Maß an Glück entsteht!" (Prinzip des maximalen Glücks bzw. engl. maximum-happiness principle).
Da mögliche Folgen und reale Wirkungen in der Beurteilung von Handlungen eine zentrale Stelle einnehmen, ist der Utilitarismus auch eine konsequentialistische Ethik.
Ferner handelt es sich um eine altruistische und universalistische Moraltheorie, denn der Utilitarismus propagiert eine Vergrößerung des Gemeinwohls.

Die Unterrichtseinheit befasst sich auf kontroverse, spannende, unterhaltsame und lehrreiche Weise mit dieser wohl prominenteste Variante der Teleologischen Ethik.
Angeschaut werden wichtige Positionen von Jeremy Bentham über John Stuart Mill bis zu Peter Singer.
Mit umfangreichem Materialteil (Quelltexte, Karikaturen, Farbfolien, Statistiken etc.)


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Serie / Reihe: Unterrichts-Konzepte Religion

Schlagwörter: RU Ethik Gemeinschaft Sinn Glück Sek II Utilitarismus

¬Der¬ Utilitarismus : Oberstufe : Stark, 2015. - (Unterrichts-Konzepte Religion)

Zugangsnummer: 2016/0097 - Barcode: 2-0140328-0-00013240-4
Mensch sein - Mensch werden - Signatur: Me-We 203 - sonstiges Material