Ein 11-jähriges Mädchen treibt tot im Canal Grande. Niemand meldet ein Kind als vermisst: Commissario Brunettis 17. Fall führt ihn von den Auffanglagern der Ärmsten bis in die Palazzi der Wohlsituierten. Rezension (ekz) Commissario Brunetti und Ispettore Vianello ziehen zusammen die Leiche eines Kindes aus dem Canal Grande. Das ertrunkene Mädchen wird aber anscheinend von niemand vermisst. Erst als er seine Roma-Herkunft klären kann, weiß Brunetti, wo er die Eltern finden kann. Goldschmuck, den das Kind in seiner Kleidung versteckt hatte, führt den Commissario zu einer hoch angesehenen venezianischen Familie. Doch niemand will bemerkt haben, dass jemand in die Wohnung eingebrochen hatte, und Vice-Questore Patta untersagt Brunetti weiteres Ermitteln in diese Richtung. Doch dann wird der Bruder des Roma-Mädchens von seiner Mutter zu Brunetti geschickt, um ihm zu erzählen, was wirklich passiert ist ... - Brunettis 17. Fall wirft ein düsteres Licht auf die italienische Gesellschaft. Der Tod des Mädchens bleibt ungesühnt, die Roma ziehen weiter ... Krimispannung kommt kaum auf, zu weitschweifig sind die Nebenhandlungen. Fans der Serie werden aber die ausgezeichnete Lesung von Jochen Striebeck zu schätzen wissen, der den feinen Humor und die hellsichtigen Gespräche Brunettis gekonnt herausarbeitet.

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Personen: Leon, Donna

Interessenkreis: Krimi