Auf sehr liebevolle und feinfühlige Art und Weise erzählt dieses Buch, wie gut es ist, jemanden zu haben, der zu einem steht, besonders dann, wenn einen üble Zeitgenossen necken. Sofiechen ist über den Fund einer grünen Socke sehr glücklich, aber die beiden Katzenbrüder machen ihr gleich klar, dass sie mit einer Socke allein rein gar nichts anfangen kann. So begibt sich Sofiechen auf den Weg, um die zweite Socke zu suchen. Enttäuscht kehrt sie nach Hause zurück und wird von ihrer Mama getröstet. Wie gut, dass auch noch ihr Mäusefreund vorbei kommt und ihr beweist, dass man auch mit einer einzelnen Socke etwas anfangen kann. Nun aber tauchen wieder die beiden Katzenbrüder auf - und mit ihnen die zweite Socke. Eine Hetzjagd beginnt, bis die Socke im Wasser landet. Sofiechen ist traurig, aber ihr Freund Arthur ist ein vorzüglicher Trostspender und welch Überraschung, dass Mama inzwischen zu Hause die zweite Socke nachgestrickt hat! Sofiechens Entscheidung ist klar: Nun haben beide eine Mütze: Arthur und sie. Und irgendwo im Teich freut sich ein Fisch über einen warmen Schlafsack . In wenigen, sehr warmen Farbtönen zeichnet Catharina Valckx einfache, nicht überladene Bilder zu ihrem Text, die die Gefühlslage der beteiligten Figuren treffend wiedergeben und mit Sicherheit auch sehr kleine Bilderbuchbetrachter sowie Partei für oder gegen bestimmte Figuren ergreifen lassen. *LHW.Lesen.Hören.Wissen* Martina Koler

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Personen: Valckx, Catharina

Schlagwörter: Antolin