Im alles verschlingenden Morast des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau hat der Blockälteste Fredy Hirsch heimlich eine Schule aufgebaut. Ihr wertvollster Besitz sind acht alte, zerfallene Bücher. Fredy ernennt die 14-jährige Dita zur Bibliothekarin, sie soll die verbotenen Bände künftig verstecken und schützen. Dita, die schon früher Trost in Büchern gefunden hat, kümmert sich mit äußerster Hingabe um "ihre" kleine Bibliothek. Und die Bücher geben zurück: Sie schenken Licht, wo nur noch Dunkelheit zu sein scheint, und bieten einen Anker, wo der Schmerz zu übermannen droht. Die Bücher begleiten Dita und die anderen Häftlinge durch die Zeiten der größten Verzweiflung, bis wieder ein neuer Hoffnungsschimmer zu erkennen ist.
Eine ergreifende Auschwitz-Geschichte über die Magie der Bücher, erzählt nach einer wahren Begebenheit.
»Ein vielschichtiges, rührendes und bewegendes Buch, das jedem ins Gewissen reden wird. Eine großartige Entdeckung.« Sergio Vila-Sanjuán
»Ein mitreißendes und ergreifendes Werk« El Cultural
»Ein unvergesslicher, herzzerreißender Roman« Publishers Weekly
»Mit viel Fingerspitzengefühl, aber gnadenloser Ehrlichkeit erzählt Antonio Iturbe die Geschichte über das Familienlager und deren Insassen.« belletristik-couch.de
»Bedrückend und beeindruckend.«
Personen: Iturbe, Antonio Will, Karin
Iturbe, Antonio ¬[Verfasser]:
¬Die¬ Bibliothekarin von Auschwitz : Roman nach einer wahren Geschichte / Antonio Iturbe ; aus dem Spanischen von Karin Will. - Deutsche Erstausgabe. - München : Pendo, 2020. - 464 Seiten ; 22 cm. - Aus dem Spanischen übersetzt
ISBN 978-3-86612-470-7 Festeinband : EUR 22.00
Schöne Literatur - Signatur: Iturb - Buch