Blindenhund Jules verliert seine ursprüngliche Bestimmung - und findet eine neue. Alices Augen wurden von Vergewaltigern so schwer verletzt, dass sie erblindete. Mit Hilfe ihres Blindenhundes Jules bewegt sie sich recht sicher durchs Leben und trifft dabei auf den Macaronverkäufer Zibal, der sich sofort in sie verliebt. Aber im Mittelpunkt steht der Hund Jules und seine hohe Sensibilität, seine Depressionen, nachdem sein Schützling geheilt wird, seine neue Bestimmung, Alice und Zibal zusammenzuführen, erneute Depressionen nach erfüllter Mission und sein neues Glück beim Beschützen eines epilepsiekranken Kindes. An manchen Stellen erscheint der Hund der bessere Mensch zu sein, während die Menschen dieses Romans sich oft durch irrationales Verhalten hervortun. Und manchmal erscheint die intelligente Sensibilität des Hundes etwas überzeichnet. Dennoch empfehlenswert als warmherzige Geschichte über die Liebe zwischen Mensch und Hund und zwischen Menschen. (Übers.: Jochen Winter)
Personen: VanCauwelaert, Didier
VanCa
VanCauwelaert, Didier:
Jules. - München : Bertelsmann, 2016. - 223 S. ; 22 cm. - Aus dem Franz. übers.
ISBN 978-3-570-10293-0 kt : EUR 14,99
Schöne Literatur - Buch