Damals, im Tal.
Als ihre Mutter verschwindet, kehrt die junge Luca in ihre Heimat zurück, nach Ronnbach, jenen kleinen Ort zwischen waldigen Hügeln und tiefhängendem Himmel, wo sie zwischen Mutter und Großmutter aufwuchs, zwischen zwei Frauen, die einander das Leben schwermachten. Luca verstand nie, warum, doch nun sucht sie nach Antworten, und bald erkennt sie, dass die Geschichte ihrer Familie ihren Anfang nahm, als das Ronnetal in den Sechzigern gegen den Willen einiger geflutet werden und ein ganzes Dorf versinken sollte.
Henriette Dyckerhoff erzählt von drei Frauengenerationen und einer Liebe zwischen zwei Heimatlosen und lässt dabei ein Stück Zeitgeschichte lebendig werden - klug, berührend, eigenwillig.
Personen: Dyckerhoff, Henriette
Dycke
Dyckerhoff, Henriette:
Was man unter Wasser sehen kann. - Berlin : Rütten & Loening, 2019. - 378 Seiten ; 22 cm, 605 g
ISBN 978-3-352-00924-2 Festeinband : EUR 20,00
Schöne Literatur - Buch