Ein raffinierter und packender Krimi mit Reality-TV, Humor und Dan Sommerdahl, dem charmanten Frauenheld und glatzköpfigen Detektiv. (DR) Eine unbekannte Person verschafft sich Zutritt zum Atelier der Bildhauerin Kamille Schwerin und bringt ihre 83-jährige Mutter um. Die Polizei hegt den Verdacht, dass es Kamille war, nach der der Mörder in Wirklichkeit aus war. Da sie mehreren Mordanschlägen ausgesetzt wird und eine Reihe von Drohbriefen erhält, wird diese Mutmaßung zur Tatsache. Jedoch wird der Täter monatelang nicht erwischt. Als Kamille zusammen mit dem Privatermittler Dan Sommerdahl in eine Reality-TV-Show eingeladen wird, eröffnet sich die Chance, den alten Fall endlich zu lösen. Anna Grues Kriminalroman enthält sowohl Schlagfertigkeit, Biss wie Alltagsszenen ohne Klischees, die in einer originellen Sprache erzählt werden. TV-Set, Kunstszene und Polizeialltag werden gelungen geschildert, der Plot erweist sich als geschmackvoll und überraschend. "Die Kunst des Sterbens" ist ein wunderbar komponierter Krimi voller starker Dialoge und Spannung - beides an den richtigen Stellen. Anna Grue ist nicht an blutrünstigen Gewaltorgien und psychopathischen Killern interessiert, sondern baut einen soliden Plot mit geschickten Verstrickungen und gut charakterisierten Personen auf. Empfehlenswert! *bn* Dagmar Weingartner
Serie / Reihe: Dan Sommerdahl 3
Personen: Grue, Anna Sonnenberg, Ulrich
Grue
Grue, Anna:
¬Die¬ Kunst zu sterben : [Sommerdahls dritter Fall] / Anna Grue. Aus den Dän. von Ulrich Sonnenberg. - Dt. Erstausg. - Zürich : Atrium, 2014. - 509 S. - (Dan Sommerdahl; 3)
ISBN 978-3-85535-202-9 fest geb. : EUR 20,60
Schöne Literatur - Buch