Um 1940 lebten Anaïs Nin und Henry Miller als Liebespaar in New York. Doch ihr Bohème-Leben war ständig von Geldnöten überschattet. Als eines Tages ein Privatsammler Henry Miller einen Dollar für eine Seite Erotika anbot, machte sich Anaïs Nin ans Schreiben. Dabei entstanden fünfzehn erotische Kurzgeschichten, die die Autorin erst kurz vor ihrem Tod zur Veröffentlichung freigab. "Das Delta der Venus" beschreibt die sexuellen Erlebnisse von Frauen aus der Sicht von Frauen und sorgte bei seiner Veröffentlichung für Aufsehen. Angela Winkler liest diese Episoden, die auch heute noch durch ihre Direktheit bestechen, betörend, sinnlich und in voller Länge.
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