Die Presse feierte ihn als "intelligentesten Menschen aller Zeiten", er galt als Beweis für das unerschöpfliche Potential des menschlichen Gehirns: William Sidis, 1898 bis 1944, war ein Wunderkind und ein Star. Im Alter von 18 Monaten liest er die "New York Times", mit 6 Jahren beherrscht er 10 Sprachen, mit 10 präsentiert er seine Theorie der vierten Dimension. Das sei ganz normal, behauptet sein Vater, für den Intelligenz eine Frage der strikten Erziehung ist. Mit meisterhafter Gestaltungskraft erzählt Morten Brask von einer Zeit, die an den grenzenlosen Fortschritt glaubt, und vom tragischen Schicksal eines unverständlich intelligenten Menschen. Eine unglaubliche wahre Geschichte.
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