"Bei uns zu Hause haben wir vier Schlafzimmer. Meines. Das meines kleinen Bruders. Das der Eltern. Und das der Leichen." Die Leichen, das sind die ausgestopften Jagdtrophäen, die der Vater der zehnjährigen Ich-Erzählerin von seinen Großwildsafaris mit nach Hause bringt. Und die er mehr liebt als seine Familie, für die er nur Verachtung und Prügel übrig hat. Mutig und voller Liebe versucht das Mädchen, ihren jüngeren Bruder vor der väterlichen Gefühlskälte und Gewalt zu schützen. Doch dann geschieht eines Tages ein schrecklicher Unfall, der nicht nur das fröhliche Lachen des Bruders erstummen lässt.
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