Erst nach dem Tod seiner Ehefrau erfährt der biedere Beamte Pawel Pawlowitsch, dass diese vor Jahren ein Liebesverhältnis mit dem Lebemann Weltschaninow hatte. Aus Wut greift Pawlowitsch zur Flasche. Doch der Alkohol reicht ihm nicht. Er will sich rächen, weiß aber noch nicht, "womit er das Ganze abschließen soll: mit einer Umarmung oder mit einem Mord. Natürlich kam er zu dem Schluss, dass es am besten sei, das eine und das andere zu tun, und zwar zusammen." Dostojewskis "Der ewige Gatte" ist eine gelungene Mischung aus Komödie und Krimi, empathisch und mit einem gehörigen Schuss Humor gelesen von Hans-Helmut Dickow.
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