Franz von Assisi ist einer der populärsten Heiligen. Als Sohn einer wohlhabenden Familie entsagt er dem Reichtum, führt ein Leben in Armut und tut Gutes. Er wird zum Ordensgründer und bereits zwei Jahre nach seinem Tod heilig gesprochen. Der Autor, der evangelische Kirchenhistoriker Volker Leppin, zeigt Franziskus aus einer neuen Perspektive. Er zeichnet das Leben eines Menschen, das geprägt war vom Bruch mit seiner Familie, der nicht außerhalb der Kirche, sondern mitten in ihr das Leben mit Ausgegrenzten und Beeinträchtigen verbrachte. Leppin zeigt einen Franz von Assisi, der als Charismatiker und Wundertäter in der Nachfolge Christi lebte. Man kann aber auch einen Franziskus kennenlernen, der 1219 als Teilnehmer am Kreuzzug in den Nahen Osten aufbrach. Mit großem Mut und ohne auf sich selbst zu achten, versuchte er dabei sein Ziel, die Bekehrung der Muslime, zu verfolgen. Volker Leppin versucht ein "ehrliches" Porträt zu zeichnen

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Personen: Leppin, Volker

Standort: Bibliothek

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