Huby, Felix
Heiland Kriminalroman
Schöne Literatur

Sechster Fall um Peter Heiland. Der gebürtige Schwabe ermittelt in Berlin in einem Mordfall.
Taucher bergen eine Leiche aus dem Berliner Westhafen, gefesselt und an einen Betonklotz gekettet. Offensichtlich handelt es sich um einen Mord. Da der Chef der Mordkommission krank geschrieben ist, leitet Peter Heiland die Ermittlungen. Schnell wird klar, dass der Tote kein ungeschriebenes Blatt war, ein Kleinkrimineller, Bordellbesitzer, Drogendealer und der Anführer einer Jugendbande. Innerhalb der Jugendbande gab es Querelen, Streitigkeiten um die Anführerrolle, so dass zunächst vermutet wird, der Mörder käme aus dieser Ecke. Aber Peter Heiland vermutet mehr dahinter und taucht tief in das kriminelle Milieu der Großstadt ein. Aus der Feder Felix Hubys stammen zahlreiche Krimis und Tatortdrehbücher. Bekannt ist vor allem der Schwabe Kommissar Bienzle, der Heilands Vorgesetzer war, bevor es den letzteren der Liebe wegen von Stuttgart nach Berlin vertrieben hat. Dies ist der sechste Fall um Peter Heiland und liest sich flüssig und spannend. Sehr schön und humorvoll ausgearbeitet sind die Charaktere, die man sich lebhaft vorstellen kann, witzig die Dialoge, vor allem die typisch schwäbelnde Art der Hauptperson, die zwar Heimweh nach dem Schwabenland hat, sich aber in Berlin dennoch langsam heimisch fühlt. Gediegener Krimi in guter alter Krimitradition.


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Personen: Huby, Felix

Interessenkreis: Krimi

SL
Huby

Huby, Felix:
Heiland : Kriminalroman / Felix Huby. - 1. Aufl. - Meßkirch : Gmeiner, 2017. - 250 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-8392-2127-3 fest geb. : 18,00

Zugangsnummer: 0000557001 - Barcode: 10106242
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