Becker, Martin
Marschmusik Roman
Schöne Literatur

Eine Erzählung vom Aufwachsen in einer Arbeiterfamilie am Rande des Ruhrgebietes.
Der Besuch bei seiner alten Mutter geht immer mit Traurigkeit und Bedrückung einher, die paar Tage bedeuten jedes Mal ein Eintauchen in das vergangene Leben seiner Eltern, in seine Jugend und das Erwachsenwerden. Sein Vater war Bergmann und wechselte in eine andere Gegend mit einer anderen Arbeit, die nicht weniger hart und mühsam war. Er starb, kaum, dass er in Rente gehen konnte. Die Mutter, mittlerweile auf Betreuung angewiesen, lebt immer noch in dem unscheinbaren Reihenhaus, das sich das Paar angeschafft hatte. Der Sohn erinnert sich an seine Ängste im Alltag und vor allem an seine Mühen mit der Musik. Eher zufällig wurde er in die örtliche Musikkapelle aufgenommen, die hauptsächlich bei Feuerwehr- und Schützenfesten spielte. Er liebte seine Posaune und bildete sich ein, zu Größerem berufen zu sein. Umso schmerzlicher dann das Erwachen, als er feststellen musste, dass sein Talent dafür keineswegs ausreichte.


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Personen: Becker, Martin

Interessenkreis: Familie Alltag Arbeit Ruhrgebiet Lebenserinnerungen

SL
Becke

Becker, Martin:
Marschmusik : Roman / Martin Becker. - München : Luchterhand, 2017. - 285 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-630-87510-1 fest geb. : 18,00

Zugangsnummer: 0000533001 - Barcode: 10100943
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