Welfords Debütroman erzählt von den Grenzen des Zeitreisens und dem konstanten Band der Familie, egal in welcher Zeit.
Der erfolgreiche Debütroman spiegelt die Problematik des Zeitreisens aus der Sichtweise des jungen Mathematik-Genies Albert Chaudhury. Sein Vater Pye ist gestorben, hat seinem Sohn aber einen mysteriösen Brief mit einer alles verändernden Aufgabe hinterlassen. Um den Tod seines Vaters zu verhindern, soll Al eine von seinem Vater konstruierte Zeitmaschine benutzen. Gesagt, getan: Zusammen mit seinem Hamster Alan Shearer reist Al zurück in das Jahr 1984. Natürlich stellt sich heraus, dass es verhängnisvoll ist, die Vergangenheit zu ändern. - Den Fans von "Zurück in die Zukunft" wird die Geschichte bis hierhin bekannt vorkommen: Ein Junge, der in die Vergangenheit reist, dabei auf unerwartete Schwierigkeiten stößt und die Grenzen von Zeit und Raum verschiebt. Welfords Geschichte geht aber weiter und ist, anders als viele Filme über das Zeitreisen, nicht vorhersehbar. Trotz der verstrickten Handlungsstränge, die einen langen Atem beim Lesen erfordern, kann man sich dem Charme des Buches und der humor- und herzvollen Erzählweise nicht entziehen. Eine Frage zieht sich dabei wie ein roter Faden durch das gesamte Buch: Ist es moralisch vertretbar, die Vergangenheit zu verändern und damit die Zukunft zu beeinflussen? Eine mögliche Antwort auf die Frage gibt Als Großvater Byron mit seinen "Gedankenpalästen". Wenn man seine schönsten Erinnerungen in seinem Gedächtnis aufbewahren kann, wird Zeitreisen überflüssig. Letztendlich muss der Leser die Frage für sich selbst beantworten. Auch wenn die Zeit- und Raumdimensionen Abenteuer mit sich bringen, bleiben die Bande der Familie und der Liebe konstant, egal in welcher Zeit. - Ein starkes, spannendes Science-Fiction-Abenteuer, welches nicht nur Grenzen von Zeit und Raum überwindet, sondern auch Generations- und Altersgrenzen überschreitet.

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Personen: Welford, Ross

Schlagwörter: ab 11 Familie Zeitreise

Interessenkreis: Allgemeine Abenteuer