Im Frühjahr 1962 wird das Eifelstädtchen Monschau nahe Aachen von einer Schwarze-Pocken-Epidemie heimgesucht, ausgelöst von einem aus Indien zurückgekehrten Monteur einer Tuchmaschinenfabrik. Vom Monschauer Kreiskrankenhaus alarmiert, eilen der Dermatologe Günter Stüttgen und sein Assistenzarzt Nikos Spyridakis vom Düsseldorfer Virologischen Institut in den tiefverschneiten Ort. Während die Firmenleitung alles daran setzt, einen lukrativen Auftrag zu erfüllen, ringen die beiden Mediziner in einem Wettlauf mit der Zeit um die Eindämmung des Variola-Virus mit - aus heutigen Coronazeiten - hinlänglich bekannten Maßnahmen. In dieser akuten Notlage verliebt sich der als Betriebsarzt eingesetzte Spyridakis in die junge Firmenerbin. 17 Jahre nach Kriegsende lastet zudem die dunkle NS-Vergangenheit noch auf manchen Akteuren.

Altersempfehlung: ab 16 Jahren.

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Personen: Kopetzky, Steffen

Leseror. Aufstellung: Belletristik

Schlagwörter: Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945 Geschichte 1962 Monschau Pocken

Interessenkreis: Zeitgeschichte