Einen berühmten Schauspieler (Morgan Freeman), der sich seit einigen Jahren aus dem Showbiz zurückgezogen hat, verschlägt es bei der Vorbereitung auf eine neue Rolle ins Latino-Viertel von Los Angeles. Verlassen von seiner Mitfahrgelegenheit (Jonah Hill), scheint die ruppige Supermarkt-Kassiererin Scarlet (Paz Vega) sein einziger Weg, wieder auf vertrautes Terrain zu kommen. Die temperamentvolle junge Frau mit der faszinierenden Ausstrahlungskraft sitzt an der Schnellkasse - dort, wo man sich mit zehn Artikeln oder weniger (10 Items or less) anstellt.

Als herauskommt, dass Scarlet bald ein Vorstellungsgespräch für einen neuen Job hat und dafür dringend Unterstützung bräuchte, überzeugt der Schauspieler die junge Frau, sich von ihm begleiten zu lassen. Was anfänglich noch distanziert und vorsichtig beginnt, wird in der Hollywood-Komödie von Brad Silberling ("Stadt der Engel") zu einem wunderbaren Tag, an dem die Grenzen zwischen Star und normalem Mensch verschwinden und die so unterschiedlichen neuen Freunde in die Lebenswelt des jeweils anderen eintauchen.

"Die Produktion wirkt so, als wären die Erfinder der französischen Nouvelle Vague erst heute auf ihre Ideen gekommen und hätten also erst heute den Originalschauplatz mit einfachsten Kameramitteln entdeckt. Alles ist wunderbar entspannt. Morgan Freeman als namenloser Ex-Star und der entzückenden, charmanten, schönen Paz Vega ("Spanglish") [...] kann ich stundenlang zuschauen, während sie erst im Supermarkt und dann im Auto quer durch Los Angeles ihre Dialoge führen." (christophhartung.de)

"10 Items or Less" ist die erste Produktion der Filmgeschichte, die bereits während sie in den Kinos gezeigt wurde, legal aus dem Internet heruntergeladen werden konnte. Der amerikanische Anbieter ClickStar, ein Joint Venture von Morgan Freeman, dem Produzenten Lori McCreary und Intel, veröffentlichte eine digitale Kopie am 15. Dezember 2006, nur 14 Tage nach der Kinopremiere. Die Möglichkeit zur Nutzung des Angebotes war jedoch auf US-amerikanische Benutzer beschränkt. Das American Film Institute wertete die digitale Bereitstellung in seinem Jahresrückblick als eines der bedeutendsten Ereignisse. (Quelle: Wikipedia)

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