Inmitten der jordanischen Wüste steht das zweitgrößte Flüchtlingslager der Welt. Zaatari ist eine gigantische, provisorisch angelegte Containerstadt, bewohnt von 80.000 Syrern, die alles verloren haben. Aus einem staubigen Wüstenlandstrich und unter einem Durchlauf von bisher 500.000 schutzsuchenden syrischen Flüchtlingen entwickelte sich Zaatari zur derzeit viertgrößten Stadt in Jordanien. Der Dokumentarfilm ZAATARI – LEBEN IM NIRGENDWO wirft einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der komplexesten Flüchtlingsoperation der Vereinten Nationen. Er zeigt das Leben der Flüchtlinge im Camp, die angesichts schwerster familiärer und materieller Verluste über sich hinauswachsen und außergewöhnliche Wege entwickeln, um für sich und ihre Familien ein neues Leben aus dem Nichts aufzubauen.
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Zaatari – Leben im Nirgendwo
Montage: Joana Ventura, Markus Schmidt; Produktion: Fernando Sapelli; Drehbuch: Ricardo Vargas, Ana Cláudia Streva; Kamera: Thomas Keller; Musik: Diogo Pocas; Regie: Paschoal Samora
Brasilien/Deutschland 2018; Ab 12 Jahren; Sprachfassung: Deutsch; 1 Online-Ressource (88 min); Bild: 16:9 HD
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