Als Max Frisch 1973 in der Berliner Sarrazinstraße eine neue Wohnung bezog, begann er, wieder ein Tagebuch zu führen, und nannte es Berliner Journal. Neben Betrachtungen aus dem Alltag des Schriftstellers finden sich erzählende und essayistische Texte sowie sorgfältig gezeichnete Porträts von Kolleginnen und Kollegen wie Günter Grass, Uwe Johnson, Wolf Biermann und Christa Wolf. Nicht zuletzt zeugen die Tagebucheinträge von der außergewöhnlichen Wachheit, mit der Frisch als Bewohner West-Berlins die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse in der DDR beobachtet und erlebt hat.
Personen: Frisch, Max Strässle, Thomas Unser, Margit
R 11
Frisch, Max:
Aus dem Berliner Journal / Max Frisch ; Thomas Strässle. - 1. Aufl. - Frankfurt /M. : Suhrkamp Verl., 2014. - 233 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-518-42352-3
R 11 - Belletristik Erw.