Die aus einfachen Verhältnissen stammende Lehrerin Lili zieht 1913 mit einem verwitweten Adligen und seiner Tochter in die Highlands. Doch die Familie im Schloss lehnt sie ab, und sie findet heraus, dass seine 1. Frau Selbstmord begangen hat, und dass sie selbst von einem verhassten Clan abstammt.
Die junge, aus einfachen Verhältnissen stammende Lehrerin Lili nimmt im Edinburgh des Jahres 1913 nur zögerlich den Heiratsantrag des reichen adligen Witwers Niall Munroy an. Vor allem wegen seiner Tochter Isobel, die sie im Internat ins Herz geschlossen hat, und wegen dem plötzlichen Tod ihrer Mutter, ihrer einzigen Verwandten, gibt sie seinem Werben nach. Auf seinem Schloss in den Highlands wird sie jedoch von allen abweisend behandelt, außer von Nialls Cousin Duncan, selbst ein Außenseiter, und Nialls Mutter, die in ihrer Jugend mit einem Mitglied des verhassten Makenzie-Clans liiert war. Selbstbewusst tritt Lili jedoch für sich und für Isobel ein. Doch dann findet sie heraus, dass Nialls 1. Frau Selbstmord begangen hat und ihr eigener Vater, den sie nie gekannt hat, ein Makenzie war. Vom Plot und der Schwarz-Weiß-Malerei her ist der Debütroman der Engländerin mit schottischen Wurzeln, die zuvor in einem Auktionshaus gearbeitet hat, eher mittelmäßig. Durch die literarische Sprache und den spannenden Stil setzt sie sich jedoch von vielen anderen Romanen desselben Genres ab. Daher sehr zu empfehlen.

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Personen: Cameron, Amy

Interessenkreis: Familie