Wie erträgt man das Vergehen der Zeit, wenn man zur Untätigkeit gezwungen ist? Wie geht man um mit dem Verlust derer, die man geliebt hat? Wer trägt das Erbe weiter? Richard, emeritierter Professor, kommt durch die zufällige Begegnung mit den Asylsuchenden auf dem Oranienplatz auf die Idee, die Antworten auf seine Fragen dort zu suchen, wo sonst niemand sie sucht: bei jenen jungen Flüchtlingen aus Afrika, die in Berlin gestrandet und seit Jahren zum Warten verurteilt sind. Und plötzlich schaut diese Welt ihn an, den Bewohner des alten Europas, und weiß womöglich besser als er selbst, wer er eigentlich ist. Richard, emeritierter Professor, hat seit seinem Ausscheiden aus dem Berufsleben viel Zeit. Da wird er auf die vielen afrikanischen Flüchtlinge in Berlin-Kreuzberg aufmerksam. Bald lernt er immer mehr über ihre Geschichte und ihre verzweifelte Situation.
Richard, emeritierter Professor, hat seit seinem Ausscheiden aus dem Berufsleben viel Zeit. Da wird er auf die vielen afrikanischen Flüchtlinge in Berlin-Kreuzberg aufmerksam. Bald lernt er immer mehr über ihre Geschichte und ihre verzweifelte Situation. - Shortlist Deutscher Buchpreis 2015.
Richard, emeritierter Professor, hat seit seinem Ausscheiden aus dem Berufsleben viel Zeit. Da wird er auf die vielen afrikanischen Flüchtlinge in Berlin-Kreuzberg aufmerksam. Bald lernt er immer mehr über ihre Geschichte und ihre verzweifelte Situation. - Shortlist Deutscher Buchpreis 2015.
Personen: Erpenbeck, Jenny
R 11
Erpenbeck, Jenny:
Gehen, Ging, Gegangen : Roman / Jenny Erpenbeck. - 3. Aufl. - München : Knaus, 2015. - 351 S.
ISBN 978-3-8135-0370-8
R 11 - Belletristik Erw.