Borrmann, Mechtild
🕵 Wer das Schweigen bricht
Belletristik Erw.

Das geheimnisvolle Foto einer schönen Unbekannten im Nachlass seines Vaters macht Robert Lubisch neugierig. Schon bald hilft ihm eine freie Journalistin bei seinen Nachforschungen. Als diese ermordet wird, gerät auch Robert unter Verdacht. Erst langsam werden die Rätsel der Vergangenheit enthüllt.
Nach dem Tod seines Vaters stößt Robert Lubisch im Nachlass auf das Foto einer ihm unbekannten Frau. Auch um mehr über seinen Vater zu erfahren, versucht Robert, die Identität der Frau herauszufinden. Bei seinen Nachforschungen gerät er an eine freie Journalistin, die sich gerne des Falles annimmt. Doch wenige Tage später liegt diese ermordet in ihrer Wohnung. Im Wechsel werden die Geschehnisse in der Gegenwart und in der Vergangenheit aufgerollt. Es entsteht ein stimmiges Bild von Spannungen zwischen ehemals befreundeten jungen Erwachsenen während der Nazizeit. Dies ist nach "Mitten in der Stadt" (BA 8/09) bereits der 4. Kriminalroman der Autorin. Wieder sind lange vergangene familiäre und freundschaftliche Verflechtungen das Motiv für die Tat. Wieder ist der Täter letztendlich auch Opfer, allerdings sind dieses Mal andere Ermittler im Einsatz. Die Handlung zieht in ihren Bann und auch wenn einige Wendungen nicht ganz unerwartet kommen, so sind andere doch sehr originell und halten so die Spannung aufrecht. Allen Bibliotheken - nicht nur am Niederrhein - gerne empfohlen.


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Personen: Borrmann, Mechtild

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Geschichte Vater Nationalsozialismus Nachlass

Interessenkreis: Krimi

R 11

Borrmann, Mechtild:
Wer das Schweigen bricht / Mechtild Borrmann. - Orig.-Ausg. - Bielefeld : Pendragon, 2011. - 224 S. ; 19 cm
ISBN 978-3-86532-231-9 kt. : EUR 9.95

Zugangsnummer: 0003549001 - Barcode: 20003215
R 11 - Belletristik Erw.