Warum sollen wir über unsere Geschichte stolpern? Gibt es nicht genug Hindernisse in unserem Leben, mit denenwir uns auseinandersetzen müssen?
Dieses Stolpern über eine kleine quadratische Messingplatte ist ein symbolisches, gedankliches Stolpern.
Stolpersteine werden dort verlegt, wo jüdische Mitbürger lebten, arbeiteten und während der NS-Diktatur gewaltsam zu Opfern wurden.
Die Inschrift eines Stolpersteines, mit Namen, Geburtsjaht und Todesdatum steht konkret für einen Menschen, dessen Schicksal nicht vergessen werden darf und unmittelbar mit dem Ort der Verlegung in Verbindung gebracht werden muss. Wird dann durch den Stolperstein das Schicksal dieses Menschen wieder sichtbar, kann die Erinnerung mit Kopf und Herz für künftige Generationen weitergetragen werden.
Standort: Hauptstelle
Ter D 20
Familie Wagner : Anklam. - Rostock : grafikagenten, 2014. - 30 Seiten : zahlreiche Illustrationen
Broschiert : ohne Preis
Ter D 20 Pommern - Sachliteratur