Ruge, Wolfgang
Gelobtes Land meine Jahre in Stalins Sowjetunion
Sachliteratur

Berlin, im Sommer 1933: Der sechzehnjährige Wolfgang Ruge verlässt mit seinem zwei Jahre älteren Bruder das nationalsozialistische Deutschland. Ziel der beiden jungen Kommunisten ist das Land, auf das sich all ihre Hoffnungen richten - die Sowjetunion. In Moskau erwartet Ruge manches, was ihn begeistert, aber auch Ernüchterndes. Als die Wehrmacht in die Sowjetunion einmarschiert, wird er wegen seiner Herkunft zunächst verbannt und bald darauf ins Arbeitslager verbracht. Erst 1956, drei Jahre nach Stalins Tod, kann er nach Berlin zurückkehren.
«Gelobtes Land» ist einer der raren Zeitzeugenberichte eines deutschen Autors über den stalinistischen Terror und insbesondere über die von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommene Gruppe der sogenannten Arbeitsarmisten, die ohne einen auch nur formalen Straftatbestand während des Krieges zur Zwangsarbeit genötigt und interniert wurden. Ein Bericht, der die große Erzählung über den Gulag um eine bedeutende Perspektive bereichert.


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Personen: Ruge, Eugen Ruge, Wolfgang

Standort: Hauptstelle

Schlagwörter: Stalin Kommunismus Sowjetunion Berlin Deutsch Gulag Lager Zwangsarbeit Arbeitsarmist Verbannung Zeit des Nationalsozialismus

D 554

Ruge, Wolfgang:
Gelobtes Land : meine Jahre in Stalins Sowjetunion / Wolfgang Ruge. - 1. Auflage. - Reinbek bei Hamburg : Rowohlt. - Herausgegeben von Eugen Ruge
ISBN 978-3-498-05791-6 Gebunden : 26,00 Euro

Zugangsnummer: 1043351001 - Barcode: 00307550
D 554 - Sachliteratur