Die Autorin Daniela Larcher schreibt hier ihren 4. Roman unter Pseudonym. Erneut ist es ein historischer Roman, der allerdings unabhängig ist von der Reihe um August Emmerich, die im vergangenen Jahr mit "Der dunkle Bote" eine Fortsetzung erfuhr . In Nürnberg 1942 gehört Isaak Rubinstein zu den letzten Juden, die deportiert werden sollen. Er bittet eine befreundete Widerstandskämpferin um Hilfe für sich und seine Familie. Diese willigt ein, verpasst Isaak aber ohne dessen Wissen die Identität des Gestapo-Sonderermittlers Adolf Weissmann, der auf dem Weg nach Nürnberg ist, um dort einen Mord aufzuklären. Isaak gibt also sein Bestes, sich als Nazi auszugeben, ohne zu ahnen, dass der wirkliche Weissmann den Anschlag auf ihn überlebt hat und bereits auf dem Weg nach Nürnberg ist. Bis zum Schluss bleibt der Fall spannend, auch wenn die Geschichte, insbesondere das Ende, zu glatt wirkt. Dennoch ist auch dieser Roman als Lesefutter für Fans historischer Kriminalromane und überhaupt überall, wo Beer gut angenommen wird, empfohlen

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Serie / Reihe: Isaak Rubinstein 1

Personen: Beer, Alex