Einschneidende Lebensereignisse können als Übergänge in der Familienentwicklung verstanden werden. Die Inhalte und die Bewertungen der Ereignisse durch die Betroffenen unterscheiden sich, aber im Ablauf der Reorganisation sind gemeinsame Muster zu erkennen, die sich als Bewältigung von Entwicklungsaufgaben beschreiben lassen. Der Blick dafür hat sich geschärft, dass auch zwischen den einzelnen Stufen unseres Bildungssystems mit dem Eintritt des Kindes in den Kindergarten, in die Grundschule, beim Wechsel in die weiterführende Schule bis hin zum Eintritt in das Erwerbsleben Übergänge zu bewältigen sind, die nicht nur das Kind, sondern seine Familie als Ganzes betreffen.
Enthalten in:
Theorie und Praxis der Sozialpädagogik; 2003/4 Evangelische Fachzeitschrift für die Arbeit mit Kindern
(2003)
Serie / Reihe: Theorie und Praxis der Sozialpädagogik
Personen: Griebel, Wilfried
Griebel, Wilfried:
Alles wird anders, aber wie? : Wenn aus dem Kindergartenkind ein Schulkind wird / Wilfried Griebel, 2003. - S.6-9 - (Theorie und Praxis der Sozialpädagogik) Vom Kindergarten zur Schule
Pädagogik - Zeitschriftenartikel