Im Übergang zum Erwachsenwerden gewinnt Geschlecht an Relevanz. Ein geschlechtsbezogener Habitus wird entwickelt und konturiert, wobei gesellschaftlich relevante Bilder von Weiblichkeit und Männlichkeit wirken. An den Lebensentwürfen Jugendlicher wird deutlich, dass bereits junge Mädchen über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nachdenken. In Fortsetzung alter Muster sind sie oft bereit, zugunsten der Familie Abstriche im beruflichen Bereich zu machen. Jungen bedenken dieses Thema kaum.
Enthalten in:
Schüler; 2013/Jahresheft
(2013)
Serie / Reihe: Schüler
Personen: Herwartz-Emden, Leonie Waburg, Wiebke
Herwartz-Emden, Leonie:
"Nachtdienst und Kinder, das ist nicht so einfach!" : Vereinbarkeit von Familie und Beruf als geschlechsspezifische Entwicklungsaufgabe / Leonie Herwartz-Emden ; Wiebke Waburg, 2013. - S.50-51 - (Schüler) Pubertät
Pädagogik - Zeitschriftenartikel