Meraner, Rudolf
Schulentwicklung in Italien
Zeitschriftenartikel

Große Entwürfe - keine Kontinuität - wenig Unterstützung: Mit diesem Slogan lässt sich die derzeitige Situation der Schulentwicklung in Italien zusammenfassen. Italiens Bildungspolitik der letzten 15 Jahre ist gekennzeichnet durch Widersprüche, Entwicklungssprünge und Unsicherheiten: Beschlossene Reformen wurden rückgängig gemacht, angekündigte Reformen wurden nicht richtig angegangen bzw. nur unzureichend durch Beratung und Lehrerfortbildung unterstützt, oft wurden sie gar nicht verwirklicht. Aber das ist nur die eine Seite. In der italienischen Öffentlichkeit wird interessiert und kontrovers über Schulreformen diskutiert, Schulen haben mit großem Engagement und mit viel Zeitaufwand ihre Wege zur Schulentwicklung gebahnt. Und so gab und gibt es neben Stillstand und Rückschritt auch richtungweisende Reformen in Teilbereichen, z. B. in der Vorschulpädagogik und bei der Einführung des Teamunterrichts in der Grundschule, aber auch bei der Autonomie der Schulen. Rudolf Meraner, Direktor des Pädagogischen Instituts Bozen/Südtirol, gibt im folgenden Beitrag einen Einblick in die Schulentwicklung in Italien.

Enthalten in:
Zeitschrift Pädagogik; 2002/7/8 (2002)


Serie / Reihe: Zeitschrift Pädagogik

Personen: Meraner, Rudolf

Schlagwörter: Bildungspolitik Schulentwicklung Schulsystem Schulreform Schulautonomie Italien

Meraner, Rudolf:
Schulentwicklung in Italien / Rudolf Meraner, 2002. - S.78-81 - (Zeitschrift Pädagogik) Schulentwicklung international * 6. - In: Zeitschrift Pädagogik 54.Jg., 2002, H.7/8, S.78-81

Zugangsnummer: U-0183491
Bildung und Schule - Zeitschriftenartikel