Natürlich werden Werte und Einstellungen nicht im biologischen Sinne vererbt. Doch sie werden in Familien weitergegeben, weil die Eltern sie vorleben und ihren Kindern nahe legen. Trotz gesellschaftlicher Veränderungen, die einen Wertepluralismus bewirken, ist die Kontinuität familiär weitergegebener Vorstellungen hoch. Das konnte eine Längsschnittstudie mit 30 Jahren Laufzeit zeigen. Beziehungsqualität und Erziehungsstilen kommt beim Wertetransfer hohe Bedeutung zu.
Enthalten in:
Schüler; 2016/Jahresheft
(2016)
Serie / Reihe: Schüler
Personen: Berger, Fred
Berger, Fred:
Wertetransmission von Eltern zu Kindern : zur "Vererbung" von Einstellungen und Überzeugungen in Zeiten sozialen Wandels / Fred Berger, 2016. - S.58-61 - (Schüler) Werte
Soziologie - Zeitschriftenartikel