Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen ... Ins Positive gewendet: Der Name wäre recht zu gebrauchen und hinein- zubuchstabieren in die Gegenwart. Welchen Sinn hätten zum Beispiel die auf ökumenische, das heißt den Erdkreis umfassende Wirkung hin an- gelegten Worte von Gerechtigkeit, vom Frieden, von der Bewahrung der Schöpfung, wenn sich nicht als Ausstrahlungen des Namens Gottes be- griffen würden, die wahrzunehmen sind? Ihre Mißachtung und ihr Miß- brauch rächen sich an der ganzen Erde.

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Serie / Reihe: Die zehn Gebote

Personen: Dietrich, Wolfgang

Schlagwörter: Altes Testament Gebot Zehn Gebote Ethik Achtes Gebot Drittes Gebot Erstes Gebot Fünftes Gebot Neuntes Gebot Sechstes Gebot Siebtes Gebot Viertes Gebot Zehntes Gebot Zweites Gebot Christliche Ethik