Es geht um drei von 15.000 Haitiern, die sich jährlich von der Propa- ganda des Regierungsradios überzeugen lassen uns sich für die Zucker- rohrernte in der benachbarten Dominikanischen Republik melden. Sie wollen dem Massenelend in Haiti entfliehen, geraten aber in den Zuckerrohrplantagen buchstäblich vom Regen in die Traufe: Hunger, Arbeit bis zur Erschöpfung, raffinierte Ausbeutung, Rassismus, Be- trügereien, gnadenlose Aufseher und keine Möglichkeit, vor Ende der Zuckerrohrernte zurückzukehren, denn die Plantagen werden militärisch bewacht. Könnten sie nicht den Saft des Zuckerrohrs trinken, würde wohl keiner überleben.

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Personen: Lemoine, Maurice Lendi, Peter (Übers.)

Schlagwörter: Dritte Welt Ernährung Blumenhandel Entwicklungsland Hunger Lebensstandard Nahrung Haiti Karibik Port Au Prince Ökologie ND-Staats-und Gesellschaftstheorie und Phänomenologie Menschenrechte Extremismus Kinderrechte Menschenwürde Politische Unterdrückung ND-Staatstheorie Weltwirtschaft Arbeit Rassismus Homeland Wirtschaft Widerstand Landwirtschaft Agrarreform Großgrundbesitz Landarbeiter Monokultur Wirtschaftszweige Unterernährung Arbeitswelt Beruf Unterdrückung Ausbeutung Arbeitsplatz Arbeitsproduktivität Arbeitsteilung ND-Arbeitsbedingungen ND-Arbeitskräfte ND-Wirtschaftsform Politische Ökonomie ND-Außenpolitische Grundsätze und Prinzipien Wirtschaftswissenschaft ND-Geld-und Kreditwesen ND-Unternehmensform Diktatur Dominikanische Republik Sklaverei Außenwirtschaft Bruttosozialprodukt Europäische Gemeinschaft Europäische Union Finanzen Finanzpolitik Finanzwesen Konjunktur Markt Militärregierung Nahrungsmittelhilfe Organisationsentwicklung Personalentwicklung Produktion Santo Domingo Unterentwicklung Volkswirtschaft Wirtschaftspolitik